Hier finden Sie alle Beteiligten der vergangenen Inszenierungen (innerhalb der Kategorien alphabetisch).
Die Stücke sind unter dem jeweiligen Titel ebenfalls im Archiv zu finden.

 

SCHAUSPIEL

DIRK EMMERT in „Die Zimmerschlacht“ arbeitete nach seinem Schauspielstudium an der Theaterakademie Mannheim zunächst 7 Jahre als festes Ensemble-Mitglied am Kammertheater Karlsruhe. Dort wirkte er in über 20 Produktionen mit. Seit 2006 ist er freiberuflich als Schauspieler, Sprecher, Moderator und Dozent tätig. Schauspieler-Stationen dieser Zeit sind bis heute u.a. die Freilichtbühne Ötigheim, die Schlossfestspiele Ettlingen, das Sommertheater Ludwigsburg, die BüchnerBühne Riedstadt, „Die Färbe“ in Singen, das Salon-Theater Taunusstein und das Theaterschiff Heilbronn. Er spielte in klassischen und modernen Stücken u.a. den Cassius in Julius Cäsar, Claudius im Hamlet, den Zampano in einer Adaption von Fellinis „La Strada“, eine Doppelrolle in „Suche impotenten Mann fürs Leben“ und den Leo in „Gut gegen Nordwind“. Link zur Homepage: www.dirkemmert.de

 

CHRISTOPH HEUSSER in „Illusionen einer Ehe“ absolvierte ursprünglich eine Bewegungstheater-Ausbildung nach Jaques Lecoq und wechselte mehr und mehr ins Sprechtheater, wo er zunächst in der freien Szene Fuß fassen konnte. Ab 2002 spielte er in bedeutenden Schweizer Theatern, wie dem Bernhard Theater und dem Stadthof 11 in Zürich sowie an dem Stadttheater in Winterthur und Schaffhausen. Es folgten Auftritte in der Barfußbar, dem Theater Stadelhofen und der Bühne S in Zürich. Auf Letzterer war er in einer Inszenierung von Peter Arens zu sehen. 2005 zog er nach Berlin, wo er unter anderem in der ufaFabrik, dem ACUD Theater und dem Literaturforum im Brechthaus spielte. 2008 führte ihn sein Interesse am Bewegungstheater zur Stabfigurencompany Berlin, wo er vom März 2008 bis Februar 2009 Mitglied war. Seit 2009 lebt er wieder in Zürich und gründete dort 2011 mit Christa Petrachi im Rahmen des 5. Secondo Theaterfestivals die Theatergruppe „Manjemas“. Link zur Homepage: www.chheusser.ch

 

MATTHIAS HORBELT spiele „Die Eule und das Kätzchen“ bei Mephisto & Co. Geboren wurde er in Schweinfurt, war Schreiner und Sänger einer Punkband bevor er Mitte der Neunzigerjahre seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock absolvierte. Seitdem ist er als Schauspieler auf der Bühne und vor der Kamera tätig. Neben der Schauspielerei ist er aktiver Kampfsportler und besitzt den schwarzen Gürtel im Taekwondo. Vom Schauspielhaus Kiel über die Landesbühne Hannover bis zum Städtebundtheater Hof war er bereits an zahlreichen renommierten Bühnen engagiert. Er verkörperte dabei unter anderem Rollen wie Shakespeares Othello, den Cheech in „Bullets over Broadway” oder zuletzt den Herzog von Alba in Schillers „Don Carlos”. Außerdem stand er für Fernsehfilme wie „Die Stimmen” und „Jahrestage” für Margarethe von Trotta, Kinofilme wie „Cypress” oder „Deadline” und auch Serien wie „Ihr Auftrag, Pater Castell“ oder „SOKO 5113“ vor der Kamera. Seine erworbene Erfahrung setzt er immer öfter in eigenen Produktionen, auch im Dokumentar- und Imagefilmbereich um. Link zur Homepage: www.matthias-horbelt.de

 

SEBASTIAN FISCHER in „Dinner for one – wie alles begann“ in Zürich geboren, studierte Schauspiel und Gesang am „Gnjessnikh- Institut“ in Moskau und später an der „Scuola Teatro Dimitri“ in der Italienischen Schweiz. Seither war er Mitglied in zahlreichen Theaterensembles in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Sebastian Fischer spielte u.a am Theater des Ostens in Berlin, dem TheaterNYX in Linz oder bei Obviam est in der Schweiz. Aus dem Fernsehen kennt man ihn aus der „Kaya-Yanar-Show“, in der er bis vor Kurzem an der Seite Kaya Yanars zu sehen war. Sebastian tritt regelmässig als Chansonsänger auf. Mit seinem Programm „Kaltes Frühstück“ wurde er für den Deutschen Kleinkunstpreis nominiert. Zudem war Sebastian Fischer in den letzten Jahren mit der Realisierung seiner Videoserie „Split-Collection“ beschäftigt. Diese wurde ausschnittsweise auf zahlreichen Festivals und im Shanghai Museum of Modern Art, dem Kiasma Museum of Contemporary Art in Helsinki und dem Kunsthaus Aarau gezeigt.

 

BERNHARD LEUTE in „Achterbahn“ studierte zunächst Pädagogik in Freiburg, arbeitete anschließend in Madrid und war nach seiner Schauspielausbildung ab 1986 am Theater Zan Pollo in Berlin tätig, wo er diverse Rollen übernahm. Seit 1994 lebt Bernhard Leute als freier Schauspieler in Berlin steht für viele Fernsehproduktionen vor der Kamera, darunter u.a. „Ein fliehendes Pferd“, „Tatort“, „Donna Leon“. Gleichzeitig gastiert er seit 2004 regelmäßig am Stadttheater in Konstanz. Dabei war er zuletzt in den Stücken „Wie im Himmel“, „Gretchen 89ff“, „Don Quijote“, „Geierwally“ und derzeit in „Faust“ zu sehen. Bernhard Leute spielte in „Achterbahn“ zum ersten mal bei Mephisto & Co. Link zur Homepage: www.bernhardleute.com

 

JAN OPDERBECK in „Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“ ging nach seinem Schauspielstudium in Wiesbaden nach München ans Kindertheater. Daraufhin folgten Engagements in Berlin am Hebbeltheater und an der Tribüne. Er spielte zahlreiche klassische Werke und Kinderstücke bei den Burgfestspielen Mayen, am Stadttheater Klagenfurt und beim Tourneetheater Landgraf. Er arbeitet auch fürs Fernsehen und bereits stand mit Hannelore Elsner in der Serie „Die Kommissarin“ vor der Kamera. 2011 gab er sein Debüt bei den Schlossfestspielen Hagenwil in „Diener Zweier Herren“ als Florindo. Seitdem steht er jedes Jahr in Hagenwil auf der Bühne, zuletzt als Jack Worthing in „Ernst sein ist alles“. Seit einigen Jahren entwickelt er zusammen mit Florian Rexer Dinnerevents in der Schweiz. Vor allem beim schweizweiten Tatortdinner ist er als Autor, Co-Regisseur und Spielleiter eine feste Größe. Seit 2013 lebt Jan Opderbeck mit seiner Familie am Bodensee.
Link zur Homepage: www.janopderbeck.de

 

JOHANNES RHOMBERG in „Dinner for one – wie alles begann“ in Feldkirch geboren und ist in Lustenau/Vorarlberg aufgewachsen. Seine Schauspielausbildung absolvierte Johannes Rhomberg an der Theaterschule Pygmalion in Wien. Es folgten daraufhin Engagements u.a. am Theater der Jugend in Wien, Theater des Lachens in Berlin, Die Theater Künstlerhaus, Theater Westliches Weinviertel, Komödie am Kai in Wien und Theater im Saumarkt in Feldkirch. Johannes Rhomberg wirkte in zahlreichen Filmproduktionen mit und war als Sprecher für das Ö1 Radiokolleg tätig. Mit seiner Rockband gewann er zudem mehrere österreichische Musikwettbewerbe. Des Weiteren hat er ein Studium der Politikwissenschaften in Innsbruck und Wien absolviert. Link zur Homepage: www.johannesrhomberg.com

 

MARTIN ROTHER in „Gut gegen Nordwind“ spielte im Theater Mephisto & Co die Rolle des Leo in „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Seine Ausbildung erhält Martin Rother bei „Schauspiel München“ und spielt danach an diversen Theatern im deutschsprachigen Raum, unter anderem am Staatstheater Stuttgart, Landestheater Bregenz, Theater tri-bühne Stuttgart und dem Ulmer Theater. Auch bei Film und Fernsehen hat er in seiner bisherigen Laufbahn ein breites Spektrum an Rollen dargestellt. Vom Kinofilm über Fernsehserien bis hin zu zahlreichen Kurzfilmen an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und der Filmakademie Baden-Württemberg. Link zur Homepage: www.martinrother.de

 

MICHAEL SCHERNTHANER in „Vier linke Hände“ Nach dem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Berlin/Rostock und einem Zusatzstudium für Regie bei Professor Rudolf Penka – führte ihn sein beruflicher Weg über verschiedene Theater an das Deutsche Theater und die Kammerspiele Berlin, den Friedrichstadtpalast, das Schauspielhaus Berlin, das Ludwigmusical in Füssen u.a. Neben seiner vielfältigen Rundfunk- und Synchrontätigkeit in Berlin und München stand er in zahlreichen Film- und TV-Produktionen vor der Kamera u.a. „Agnieszka“, „Desperados on the Block“, „Schicksalsjahre“, „Die Frau vom Check Point Charlie“, „Anna´s Heimkehr“, „Ganz oben, ganz Unten“, „Die Patin“, „Der Alte“, „Tatort“, „Ein Fall für Zwei“, „Alarm für Cobra 11“, „Schwurgericht“, „Mein absolutes Lieblingslied“, „Im Namen des Gesetzes“. Er arbeitet als Autor von Theaterstücken und Drehbüchern, schreibt Kinderbücher, Kurzgeschichten, Gedichte und Erzählungen.

 

RENÉ SYDOW in „Illusionen einer Ehe“ wuchs am Bodensee auf. Ab 1996 spielte und inszenierte er bei freien Theatergruppen, später folgten zwei Solo-Kabarettprogramme und der Chanson-Abend „Ein Musikalisches Abenteuer“ mit Liedern des Berliner Chansonniers Klaus Hoffmann. Nach dem Abitur arbeitete Sydow als Schauspieler, Regie- und Dramaturgie-Assistent am Staatstheater Stuttgart und am Studio Theater Stuttgart. 2005 schloss Sydow sein Studium als Dipl. Film- und Fernsehwirt ab. Sein Abschlussfilm „Unter Wölfen“ war der erste abendfüllende Spielfilm der Akademie und markierte den Einstand im professionellen Filmgeschäft. Aus der Zusammenarbeit mit Daniel Hedfeld gingen weitere Spielfilme wie „Lamento“ und „Das geheime Zimmer“ hervor. Lamento wurde von der Kritik gelobt und für Nachwuchspreise auf Filmfestivals nominiert. Als Schauspieler ist Sydow sowohl im Theater als auch im Fernsehen zu sehen. René Sydow unterrichtet an privaten Filmakademien in den Fächern Filmgeschichte, Schauspielführung/Regie und Dramaturgie und hält Gastvorträge an Universitäten. Für Mephisto & Co steht er zum ersten Mal auf der Bühne. Link zur Homepage: www.renesydow.de

 

REGIE

LENI BREM, geboren in München und aufgewachsen in Oberbayern, studierte Theater-, Film -und Medienwissenschaft in Wien. Nach Assistenzen an der Komödie im Bayerischen Hof München war sie von 2010 bis 2014 Regieassistentin am Stadttheater Ingolstadt. Dort inszenierte sie ‚100 Fragen an…‘ im Rahmen der Reihe -Kleines Haus Extra-, ‚Unterwegs in Småland‘ nach Astrid Lindgren und ‚Ellis Biest‘ am Jungen Theater, sowie ‚Missionen der Schönheit‘ von Sibylle Berg im Medizinhistorischen Museum Ingolstadt. Ihre Ingolstädter Inszenierung ‚Unterwegs in Småland‘ wurde im März 2014 an die Schauburg in München übernommen. Zuletzt inszenierte sie den Liederabend ‚Freifahrt im Rad der Gedanken‘ von und mit Teresa Trauth und arbeitet seit 2015 zudem am Münchner Hofspielhaus. Für Mephisto & Co inszeniert sie zum ersten mal.

 

OLIVER BIERSCHENK inszenierte am Theater Mephisto & Co sowohl das Stück „Doppelfehler“ von Barry Creyton als auch „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums der Theaterwissenschaft in Leipzig und Wien war Oliver Bierschenk als Regieassistent bei Thomas Ostermeier an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin engagiert, wo er 2005 „Wilde Reise durch die Nacht“ von Walter Moers inszenierte. Weitere Stücke waren u. a. „Die Vision des Tundalus“ am Maxim Gorki Theater Berlin (2004), „Familienfrieden nach die Braut von Messina“ von Friedrich Schiller beim Festival „Junge Hunde“ (2005) am Meininger Theater, „Immer schön am Leben bleiben“ UA von Katharina Schlender zum Autoren Festival – Die Stunde Null. Am Landestheater Tübingen inszenierte er 2005 „Warum mich 1 happy end traurig macht“ von Polle Wilbert. 2007 beim Theaterfestival Hamburg „Der Fahrstuhl zur Treppe“, UA der Werkstattinszenierung von Katharina Schlender BOXENSTOPP LEIPZIG / Theater der jungen Welt Leipzig (2008). Mit seiner Interpretation von Alfred Jarrys „König Ubu“ wurde er 2007 für die Endrunde beim II. Internationalen Festival für Theaterregie in Italien nominiert.

 

CLAUDIA BRIER ist freie Theaterregisseurin und lebt in Konstanz. Sie studierte Schauspieltheater-Regie am Institut für Theater, Musiktheater und Film der Universität Hamburg, Stage Management an der Royal Academy of Dramatic Art in London und hält einen Executive Master in Arts Administration der Universität Zürich. Sie arbeitete unter anderem am Theater Bern, Theater Baden-Baden, Staatstheater Saarbrücken, Landestheater Innsbruck, Staatstheater Braunschweig, Neumarkt Theater Zürich und Volkstheater Rostock. Mit ihrer Gruppe „Gelichter.Theaterkollektiv“ realisiert sie ortsspezifische Projekte, so 2014 die Theater-Reise „Fluchtpunkt Paradies“ in Konstanz. Link zur Homepage: www.claudiabrier.de

 

INDA BUSCHMANN inszenierte „Die Zimmerschlacht“ bei Mephisto & Co. Sie ist in Braunschweig geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie als freie Regieassistentin und war drei Jahre am Theater Freiburg im Breisgau engagiert. Es folgte ein Studium der Regie an der Zürcher Hochschule der Künste, das sie 2012 erfolgreich mit „bedbound“ von Enda Walsh abschloss. Sie inszenierte u.a. am Theater Freiburg die Kinderoper „Dornröschen“ von Andreas Tarkmann, „Die Unmöglichen“ nach einem Hörspiel von Paul Plamper und Julian Kamphausen, „Brief einer Unbekannten“ von Stefan Zweig, „Peter und der Wolf“ nach Prokofjew und in der Spielzeit 2013/14 „Eine Woche voller Samstage“ sowie am Gerhart-Hauptmann Theater Görlitz-Zittau „Kauf mich“, ein Theaterstück über das Glücksversprechen des Konsums. Ihre Inszenierung „Von einem der auszog, die Revolution zu lernen“, eine Hommage an Thomas Sankara am Theaterdiscounter Berlin und dem Theater im Bauturm Köln, wurde für den Kölner Regiepreis 2013 nominiert. Sie lebt und arbeitet als freie Regisseurin in Berlin.

 

HERSILIE EWALD inszeniert bei Mephisto & Co e.V. „Mondscheintarif“ (2018), „Intime Fremde“ (2017) und „Der Wahrheit und nichts als die Wahrheit“ (2016). Sie ist freischaffende Regisseurin, studierte Germanistik und Philosophie in Jena. Nach diversen Regiehospitanzen und Assistenzen u.a. am Opernhaus Zürich, an der Wiener Staatsoper, an der Staatsoper Berlin und am Luzerner Theater, gab sie 2014 ihr Regiedebüt in Luzern mit The Boatswain’s Mate (Oper von Ethel Smyth). Anschließend folgten 2014 u.a. die Inszenierungen von From room to room (Maren Kessler) und Die Schulmeisterkanate (Telemann) ebenfalls in Luzern. 2015 inszenierte Hersilie Ewald am Festspielhaus Baden-Baden im Rahmen der Osterfestspiele und im großen Saal der Philharmonie Berlin den Kleinen Rosenkavalier für Kinder, mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker. Des weiteren inszenierte sie 2015 im Rahmen der Akademie Musiktheater heute an der Oper Frankfurt den Festakt und 2016 die Uraufführung Minibar (Oper von Sven Daigger/Manuel Durão), an der Staatsoper Hamburg/Opera Stabile, sowie den szenischen Liederabend Efeuranke in Weimar. Hersilie Ewald ist Alumna der Akademie Musiktheater heute.
Link zur Homepage: www.hersilie-ewald.com

 

PHILIP FLOTTAU inszenierte „Vier linke Hände“ für Mephisto & Co. Er wurde in Hamburg geboren und wuchs in Stuttgart auf. Studium der Theater- und Musikwissenschaft, Pädagogik sowie Theater- und Orchestermanagement. Nach diversen Praktika und Hospitanzen in Karlsruhe, Hannover und Krefeld/Mönchengladbach sammelte er erste Regieerfahrungen bei Projekten mit Jugendlichen, erwachsenen Laien-Darstellern und gastierte als Regieassistent am Theater Koblenz. Zudem war er Mitarbeiter der Bayreuther Festspiele. Von 2000 bis 2003 war er als Regieassistent und Spieleiter des Musiktheaters am Theater Dortmund und zwischen 2003 und 2009 am Landestheater Innsbruck und am Theater Halle/Saale engagiert. In dieser Zeit entstanden seine ersten eigenen Inszenierungen. Seit 2010 arbeitet er als freier Regisseur und inszeniert vorwiegend Komödie und Musical.

 

JOHANNA HASSE inszenierte „Illusionen einer Ehe“ Sie ist in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen. Nach ihrer Buchhändlerlehre studierte sie Theater- und Filmwissenschaft sowie Journalismus und Soziologie in Erlangen und an der Freien Universität Berlin. Seit 1997 setzt sie eigene Regiearbeiten um. Von 1998 bis 2003 war Sie zudem Mitglied im Leitungsteam des „Theaterdock“ in der Kulturfabrik Berlin. Regieassistenzen hatte sie am Theater Ulm (2003/2004) und am Hans Otto Theater Potsdam (2004-2007). Seit 2007 arbeitet sie freischaffend und ist u.a. für die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin tätig. Inszenierungen in Erlangen, Ulm, Berlin, Potsdam, Greiz, München, Gera. Neben ihrer Regiearbeit fürs Theater dreht und produziert sie Videocollagen für die Bühne, Videoinstallationen und Dokumentarfilme. Für Mephisto & Co inszeniert sie zum ersten Mal und setzt das Stück „Illusionen einer Ehe“ um. Link zur Homepage: www.johannahasse.de

 

HELGE-BJÖRN MEYER inszenierte „Dinner for one – wie alles begann“ Jahrgang 1968, studierte Philosophie und Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig. Nach Regieassistenzen bei Ruth Berghaus, Achim Freyer und Konstanze Lauterbach arbeitete er von 2001 bis 2004 als Schauspieldramaturg am Bremer Theater sowie 2004 bis 2006 als Tanz – und Musiktheaterdramaturg am Theater Magdeburg. 2005 kuratierte er in Magdeburg das „Tanzfest#3: NEXT GENERATION“ sowie 2005 und 2006 das Klangfestival „UNERHÖRT! – Neue Musik Magdeburg“. Als Kurator war er zudem 2008 und 2009 für die „Berliner Festspiele“ tätig. Gastdramaturgien führten ihn, u.a. für Inszenierungen von Ismael Ivo, Yoshi Oida, Konstanze Lauterbach, Karin Henkel und Marcia Haydee, zur „Internationalen Tanzbiennale Venedig“ (Italien), ans Nationaltheater Ankara (Türkei), Nationaltheater Maribor (Slowenien), Teatro Municipal Rio de Janeiro (Brasilien), Maxim-Gorki-Theater Berlin, Theater Hebbel am Ufer Berlin, Schauspiel Leipzig sowie Deutschen Nationaltheater Weimar, Seit 2009 ist er als Dramaturgischer Berater für Tanz an der Grazer Oper (Österreich) tätig. Helge-Björn Meyer betreute als Dramaturg den Spielfilm „Bedways“ (Regie & Buch: RP Kahl), der 2010 auf den „60. Internationalen Filmfestspielen Berlin“ seine Uraufführung erlebte. 2010 übernahm er zudem die künstlerische Leitung für die Aufnahme des Hörbuches „Sexus“. Er gab zwei Bücher über Tanztheater heraus und unterrichtete beim Tanzfestival „Impuls Wien“ (Österreich) sowie beim Theaterfestival „360° – Nordrhein Westfalen“. Als Regisseur inszenierte er u.a. am Bremer Theater, am Schauspiel Leipzig, am Theater der Jungen Welt Leipzig sowie mehrfach am Kunsthaus „Tacheles“ Berlin. Helge-Björn Meyer ist erstmals am Theater „Mephisto & Co“ Konstanz als Regisseur tätig.

 

ESTHER MUSCHOL inszenierte „Achterbahn“ wurde in München geboren und studierte Regie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Es folgte ein dreijähriges Engagement am Wiener Burgtheater als Regieassistentin, wo sie auch für zahlreiche Abende der Reihe „Spieltriebe“ im Kasino am Schwarzenbergplatz verantwortlich zeichnete und 2006 die österreichische Erstaufführung von David Harrowers „Blackbird“ inszenierte.  Seit 2005 arbeitet sie als freie Regisseurin in Deutschland und Österreich, u.a. am Volkstheater Wien, an der Wiener Kammeroper, den Städtischen Bühnen Graz, am Landestheater Niederösterreich, Theater Erlangen, Landestheater Detmold und am Theater Phönix Linz. Dort inszenierte sie zuletzt die österreichische Erstaufführung von Juli Zehs neuem Stück „Der Kaktus“. Für das Theater Mephisto & Co verwirklicht sie das Stück „Achterbahn“.

 

BÜHNENBILD & AUSSTATTUNG

ANITA FUCHS setzte alle bisherigen Stücke um. als freischaffende Bühnenbildnerin und derzeitige Kuratorin am Museum am Lindenplatz, Weil a. Rhein bringt sie Erfahrung aus mehr als zehn Jahren internationaler Tätigkeit mit. Ihre berufliche Ausgangsbasis war in Boston, nachdem sie dort 2004 ihren M.F.A. Abschluss in Theater – Scene Design absolviert hat. Danach hat sie in der Metrople New York drei Jahre lang gelebt und gearbeitet. Seit 2009 ist ihr Lebensmittelpunkt in Berlin. In Amerika hat Anita Fuchs mit renommierten Staats- und Off-Broadway Theatern kollaboriert. Für die Bühnenbilder Aunt Dan and Lemon und Saint Joan wurde sie für den Irne Award 2006 und 2008 nominiert. Nach Weiterbildung an der TU Berlin im Bereich der szenografischen Rauminszenierung (M.A. 2011) kollaboriert sie mit den Kompanien: KuK Aarau, Clarence Brown Theatre, Knoxville TN, dem Nordharzer Städtebundtheater, dem Schauspielhaus Neubrandenburg und der UdK zu Berlin. Link zur Homepage: www.anitafuchs.com

 

TECHNIK

JORDAN KREUTTER stammt aus dem Bundesstaat New York und hat bereits in seiner Heimat viel Erfahrung in der technischen Betreuung von Theaterprojekten gesammelt. Als kreativer Mensch steht er in einzelnen Projekten auch auf der Bühne und hat bereits in der Funktion des Regisseurs Stücke inszeniert.

 

DAVID MOON ist ein erfahrener Lichtdesigner und Technischer Leiter aus Kalifornien, der zur Zeit in der Schweiz lebt. Er hat einen Master of Fine Arts in Theaterkunst von der University of California, Davis. David hat vom Techniker bis Designer und vielen anderen Funktionen in zahlreichen Veranstaltungen mitgewirkt und ist begeistert vom Theater und Modernen Tanz. Zuletzt war er als Lichtoperator beim Musical „Ich war noch niemals in New York“ am Theater 11 in Zürich tätig. Er ist zum ersten mal bei Mephisto & Co und betreut „Vier linke Hände“ im Juni & Juli.

 

ANNE SPOHN studierte Musik und Englisch in Trossingen und Konstanz. Am Universitätstheater Konstanz war sie Regieassistentin bei „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn. Erfahrungen im Bereich Regie sammelte sie auch bei einem Theaterlehrgang in Eretria, Griechenland. Anne Spohn erhält seit vielen Jahren Gesangsunterricht und spielt Klavier. Sie wirkte bei unterschiedlichen Bühnenproduktionen musikalisch mit.

 

ALEX STOER wechselte nach mehrjähriger Erfahrung in seinem erlernten Beruf zum Werkzeugmechaniker 1994 in die Veranstaltungstechnik. Als Bühnentechniker, Beleuchter, Automationstechniker und Meister für Veranstaltungstechnik (2002) war er für diverse Theater- und Musicalproduktionen wie bsp. „Miss Saigon“ in Stuttgart, Jekyll & Hyde in Bremen, am Stadttheater Konstanz. Es folgte die technische Leitung am Theater Bilitz und Theaterhaus Thurgau in Weinfelden (CH).

 

FABIO TRUTENAU wurde in Rom geboren, ist in Hamburg aufgewachsen lebt heute in Zürich. Nach seinem Studium der systematischen Musikwissenschaft in Hamburg, hängte er die Ausbildung zum Veranstaltungstechniker in Zürich an, was er beides erfolgreich abschloss. Seit dem arbeitete er schwerpunktmässig als Techniker für Kabarett und Kleinkunst (u.a. Christoph Sieber, Jochen Malmsheimer, Sebastian Krämer) sowie als Bühnentechniker, technischer Leiter und Requisiteur im Bereich Musical (u.a. „Seebühne Walenstadt“). Er ist zum ersten mal bei Mephisto & Co und betreut „Vier linke Hände“ im September.

 

TOBIAS HELFERICH